Carnica Wirtschaftskönigin

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Eigenschaften der Carnica-Biene
Sanftmütigkeit
Eine der herausragendsten Eigenschaften der Carnica-Biene ist ihre Sanftmütigkeit. Diese Bienenart ist bekannt für ihre friedfertige Natur, was die Arbeit für Imker erheblich erleichtert. Das geringe Aggressionspotenzial verringert das Risiko von Stichen und macht die Carnica-Biene ideal für Hobbyimker und professionelle Imkereien gleichermaßen.

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Die Carnica-Biene (Apis mellifera carnica)

Die Carnica-Biene (Apis mellifera carnica) ist die in Tirol am weitesten verbreitete Bienenrasse. Sie gehört zur Westlichen Honigbiene und stammt ursprünglich aus Kärnten, Slowenien und Teilen des Balkans. Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften wird sie von Imkern in Tirol und anderen alpinen Regionen bevorzugt.

Eigenschaften der Carnica-Biene in Tirol:

1. Sanftmütigkeit – Sie ist bekannt für ihr friedliches Verhalten, was die Imkerei erleichtert.

2. Hohe Sammelleistung – Die Carnica-Biene ist sehr fleißig und sammelt viel Nektar und Pollen.

3. Guter Orientierungssinn – Sie findet zuverlässig zurück zum Stock, selbst in den alpinen Regionen Tirols mit schwierigen Wetterbedingungen.

4. Winterhärte – Diese Bienen sind an kalte Winter angepasst und können mit geringem Futterverbrauch überleben.

5. Schnelle Frühjahrsentwicklung – Sie entwickelt sich rasch im Frühling und nutzt frühe Trachtquellen optimal.

6. Schwarmneigung – Die Carnica-Biene hat eine stärkere Schwarmtendenz als manche andere Rassen, was von Imkern beachtet werden muss.

Verbreitung in Tirol

Die Carnica-Biene wird in Tirol sowohl von Hobby- als auch Erwerbsimkern gehalten. Besonders in den Alpenregionen ist sie aufgrund ihrer Winterhärte und guten Sammelleistung geschätzt. Es gibt in Tirol auch Züchter, die sich auf die Erhaltung und Verbesserung der Carnica-Linien spezialisiert haben, um die besten Eigenschaften der Bienen zu bewahren

Bergwiesen und Alpenblumen in Tiro


Die Bergwiesen in Tirol sind ein wertvolles Ökosystem, das sich durch eine große Artenvielfalt auszeichnet. Aufgrund der Höhenlage, des Klimas und der traditionellen Bewirtschaftung bieten diese alpinen Wiesen Lebensraum für zahlreiche Pflanzenarten, die sich an die harschen Bedingungen angepasst haben.

Merkmale der Bergwiesen

Lage: Zwischen 1.000 und 2.500 Metern Höhe

Vegetation: Mischung aus Gräsern, Kräutern und Blumen

Nutzung: Traditionelle Almwirtschaft mit Beweidung durch Kühe, Schafe und Ziegen

Typische Blumenarten

1. Edelweiß (Leontopodium alpinum) – Symbol der Alpen, wächst auf kalkhaltigem Untergrund.

2. Enzian (Gentiana spp.) – Strahlend blaue oder gelbe Blüten, oft auf mageren Böden.

3. Alpen-Aster (Aster alpinus) – Violett-blaue Blüte, wächst auf sonnigen Hängen.

4. Silberwurz (Dryas octopetala) – Weiße Blüten, besiedelt felsige Standorte.

5. Arnika (Arnica montana) – Gelbe Heilpflanze, auf nährstoffarmen Wiesen verbreitet.

6. Alpen-Leinkraut (Linaria alpina) – Violett-orange Blüten, typisch für Geröllhalden.

Diese Blumen tragen zur Schönheit und ökologischen Bedeutung der Tiroler Bergwiesen bei. Sie bieten Nahrung für Insekten wie Bienen und Schmetterlinge und sind oft streng geschützt. Der Erhalt dieser Wiesen durch nachhaltige Landwirtschaft ist entscheidend für die Biodiversität der Alpenregion.